Pollensaison beginnt: die besten Tipps für Allergiker

Pollensaison beginnt: die besten Tipps für Allergiker

Juni 21, 2021 Aus Von Kerstin

Immer mehr Menschen beklagen sich über tränende Augen, eine laufende Nase sowie asthmatischen Anfällen – die Allergien nehmen zu. Auch wenn die Freude über die höheren Temperaturen bei den meisten Menschen groß ist, trauen sich viele Betroffene in dieser heißen Phase nicht raus. Das ist kein Wunder, die Symptome lassen häufig ein zu langes Betreten von Parks, Wäldern oder Wiesen gar nicht zu. Doch auch in Städten sind zahlreiche Menschen betroffen. Dieser Artikel soll jenen Personen dienen, die unter diesen Symptomen leiden und auf der Suche nach Hilfe sind.

Abklärung, welche Allergien vorhanden sind

Der erste Punkt ist es, dass Betroffene sich die Zeit nehmen und zum Arzt gehen. Dieser kann dank eines einfachen Allergietests genau herausfinden, welche Pollen aktiv schlecht vertragen werden. Damit kann das eigene Leben besser gestaltet werden. Wer beispielsweise nur gegen Birke allergisch ist, weiß, dass in der Phase, in der dieser Baum blüht, ein Hinausgehen eher schwierig wird. Wer hingegen gegen viele verschiedene Gräser allergisch ist, tut sich da schon schwerer. Außerdem kan Ihnen der Arzt ein gutes Medikament verschreiben. Natürlich sollte in diesem Zusammenhang darüber nachgedacht werden, eine nachhaltigere Therapieform zu wählen. Diese gibt es beispielsweise im homöopathischen Bereich, die an der Ursache wirkt. Auch andere alternative Formen wie die spezifische Immuntherapie oder Kneipp’sche Therapieverfahren könnten dienlich sein. Weitere hilfreiche Informationen zur Allergie erfahren Leser in diesem Artikel.

Zusatzfaktoren, die verschlimmernd sein können, vermeiden

Es gibt einige Punkte, die die Allergien noch verschlimmern können. Dazu zählen beispielsweise Zigarettenrauch, Ozon oder Wasser, das gechlort ist. Diese Faktoren dürfen vermieden werden. So ist es sinnvoller, im eigenen Pool zu Hause ohne Chlor oder im See baden zu gehen. Außerdem sollte man selbst auf Zigaretten verzichten und sich nicht stets Zigarettenrauch aussetzen.

Urlaub in Regionen planen, die von Pollen befreit sind

Noch schlimmer als zu Hause ist es, wenn die Symptome während des Urlaubs auftreten. Demnach dürfen sich Allergiker bereits bei der Wahl des Ziels darüber bewusst werden, wohin sie fahren können. Die Regionen in den Bergen, die höher gelegen sind bzw. jene Ortschaften, die sich unmittelbar am Meer befinden, sind hierbei meist die bessere Wahl. Natürlich sollten Sie sich dann nochmals konkreter für Ihr gewünschtes Urlaubsziel informieren. So vermeiden Sie viel Stress.

Zuhause nur mit Staubsauger mit Filter saugen

Wer zu Hause aufräumt und sauber machen möchte, darf sich nach einem Gerät umsehen, das die Symptome des Allergikers reduziert. Wenn Sie mit einem normalen Staubsauger arbeiten, dann könnte dies unter Umständen zur Verschlechterung Ihrer Symptome führen, wenn dieser keinen speziellen Filter hat. Egal, ob Sie einen normalen Sauger oder einen Saugroboter wünschen – die Auswahl ist groß, sodass jeder das passende Gerät für sich findet, auch als Allergiker. In diesem Zusammenhang ist es gut, dass man auf die Information HEPA-Filter wert legt. Die Abkürzung steht für High Efficiency Particulate Filter. Dieser schafft es, Pollen sowie andere schlechte Dinge aus der Luft zu filtern, die die Symptome verstärken können. Zudem ist es sinnvoll, die Böden immer feucht zu wischen.

Es gibt außerdem Luftfilter, die für eine saubere und pollenfreie Luft sorgen. Diese können unterstützend eingesetzt werden.

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Wäsche trocknen im Inneren der Wohnung

Wer einen Garten oder Balkon hat, lässt die Wäsche draußen trocknen. Das ist sinnvoll, um die Schimmelbelastung zu reduzieren. Wenn Sie jedoch unter einer Pollenallergie leiden, ist dies nicht vorteilhaft. Die Kleidung, die draußen trocknet, nimmt Pollen auf und diese werden dann natürlich beim Tragen der entsprechenden Hose oder des T-Shirts zu Schleimhautreizungen führen. Während dieser besonderen Zeit dürfen Allergiker die Wäsche in der Wohnung aufhängen, um diese Gefahr zu reduzieren.

Haare waschen vor dem zu Bettgehen

Während des Tages sammeln sich zahlreiche Pollen in den Haaren, deshalb ist es sinnvoller, die Haare abends zu waschen – auch wenn Sie normalerweise immer morgens Haare waschen. Wer dies vor der Nachtruhe tut, wäscht sich alle Pollen raus und kann somit besser schlafen. Ein erholsamer Schlaf ist bedeutend, um das Immunsystem zu stärken.