Das smarte Sicherheitsnetzwerk für das Zuhause – Darauf sollten Sie beim Kauf einer Überwachungskamera achten

Das smarte Sicherheitsnetzwerk für das Zuhause – Darauf sollten Sie beim Kauf einer Überwachungskamera achten

Februar 22, 2021 Aus Von Kerstin

2018 sowie 2019 wurden hierzulande mehr als 80.000 Einbrüche pro Jahr registriert, sodass sich immer mehr Privatpersonen absichern möchten. Daher machen sich viele Hauseigentümer moderne Überwachungskameras zunutze, mit denen vermeintliche Einbrecher abgeschreckt sowie identifiziert werden können. Doch da die meisten Modelle sich durch eine enorme Funktionsvielfalt auszeichnen, fällt vielen Verbrauchern die Wahl zunächst schwer. Wir gehen in unserem heutigen Artikel auf die wichtigsten Funktionen einer Überwachungskamera ein und verraten Ihnen, auf welche Ausstattungsmerkmale Sie besonders achten sollen.

Eine Überwachungskamera bietet einen zuverlässigen Schutz vor Einbrechern

Grundsätzlich werden Überwachungskameras für die Bewachung sowie den Schutz von Grundstücken und Gebäuden jeglicher Art genutzt. Die meisten Modelle sind schwenkbar und verfügen über einen praktischen Nachtsichtmodus. Über einen integrierten Sensor werden Bewegungen sowie Temperaturveränderungen in der Umgebung erfasst und ein entsprechendes Alarmsignal erzeugt. Zudem verfügen moderne Geräte über eine passende Begleit-App, mit der sich beispielsweise Benachrichtigungen sowie Echtzeit-Aufnahmen abrufen lassen. Da die meisten Überwachungskameras zudem über einen SD-Slot verfügen, kann das Bildmaterial auch langfristig gespeichert und für spätere Auswertungen genutzt werden. Weiterhin schreckt eine Überwachungskamera für Außen auch vermeintliche Eindringlinge im Vorfeld ab, sodass sich Fremde gar nicht erst Zugang zu Ihrem Anwesen verschaffen. Damit Sie auch von dem bestmöglichen Schutz profitieren, können Sie in dem folgenden Abschnitt alle Details zu den wichtigsten Funktionen nachlesen.

Der Einsatzbereich ist entscheidend

Grundsätzlich existieren sowohl Überwachungskameras für den Outdoor- als auch für den Indoor-Bereich. Während Outdoor-Überwachungskameras ein besonders stabiles und spritzwassergeschütztes Gehäuse besitzen, entfällt bei vielen Indoor-Geräten wiederum der komplizierte Installationsprozess. Wenn Sie daher sowohl den Innen- als auch den Außenbereich bewachen möchten, sollten Sie im besten Fall zwei verschiedene Geräte kaufen.

Ein Bewegungssensor samt Alarmfunktion ist Pflicht

Ein Bewegungssensor stellt das Herzstück einer Überwachungskamera dar und stellt sicher, dass Sie im Falle eines fremden Zugriffs auch alarmiert werden. Während einige Modelle ausschließlich auf Bewegungen in der Umgebung reagieren, registrieren andere Kameras plötzliche Temperaturveränderungen im näheren Umfeld. Grundsätzlich bergen beide Technologien ihre individuellen Vor- und Nachteile, sodass in diesem Fall die persönlichen Vorlieben entscheidend sind. Damit vermeintliche Einbrecher auch fernbleiben, sollte auch eine Alarmfunktion keinesfalls fehlen. Mithilfe dieser Funktion wird immer dann ein lautes Alarmsignal erzeugt, wenn die Überwachungskamera ungewöhnliche Bewegungen in der Umgebung aufzeichnet. Sofern das Gerät über eine passende Begleit-App verfügt, erhalten Sie im Falle eines Alarms unverzüglich eine Benachrichtigung samt Bildmaterial.

Eine erstklassige Bildqualität zahlt sich aus

Sofern Sie die Aufnahmen der Kamera sichten oder bei der Polizei vorlegen möchten, sollte das Gerät auch Bildmaterial in einer hohen Auflösung liefern können.  Während einfache Überwachungskameras eine Auflösung von 640 x 480 Pixeln vorweisen, überzeugen High-End-Geräte mit einem gestochen scharfen Bild sowie einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln. Da die meisten Einbrüche bei Nacht begangen werden, darf natürlich auch ein Infrarot-Modus keinesfalls fehlen. Dank eingebauter Infrarot-LEDs wird auch bei Dunkelheit eine sehr gute Bildqualität gewährleistet, sodass sich potenzielle Eindringlinge noch leichter identifizieren lassen.

Strombetriebene Modelle arbeiten ohne Unterbrechung

Damit die Überwachungskamera auch reibungslos arbeiten kann, muss natürlich auch eine entsprechende Energiezufuhr gewährleistet werden. Sofern das Gerät rund um die Uhr aktiv sein soll, empfehlen wir Ihnen eine strombetriebene Variante. Möchten Sie die Überwachungskamera nur hin und wieder einsetzen, können Sie alternativ auch auf ein Modell mit Akku ausweichen. Batteriebetriebene Modelle benötigen kein zusätzliches Kabel, sodass auch die Installation entsprechend simpel ausfällt.

Smarte Funktionen erleichtern die Bedienung

Die meisten Überwachungskameras bieten neben der reinen Aufnahme eine Vielzahl nützlicher Funktionen und lassen sich daher problemlos mit einem smarten Wohnkonzept vereinen. Modelle mit Gegensprechanlage besitzen ein zusätzliches Mikrofon, mit dem Sie gezielt auf den Eindringling aufmerksam machen oder auch mit erbetenen Besuchern kommunizieren können. Viele Geräte lassen sich zudem über eine dazugehörige App steuern, sodass Sie die Kamera auch von unterwegs aus aktivieren sowie deaktivieren können. Besonders moderne Überwachungskameras sind übrigens mit einer praktischen Gesichtserkennung ausgestattet, sodass kein Fehlalarm bei Familienmitgliedern ausgelöst wird.

Fazit: Die Investition in eine hochwertige Überwachungskamera zahlt sich für Sie aus

Eine Überwachungskamera schützt Sie und Ihr Anwesen und lässt sich mühelos in das heimische Netzwerk integrieren. Da sich viele Sicherheitssysteme bei Bedarf erweitern lassen, finden Sie auch für gewerbliche Immobilien das passende Modell. Da viele Geräte zudem mit einer intuitiven App arbeiten, behalten Sie auch von unterwegs aus stets alles im Blick.